Kreisgruppe Northeim

Aktiven-Treffen der Kreisgruppe Northeim

14. Januar 2023

Am 14.01. trafen sich auf Einladung des Vorstandes 22 aktive Mitglieder der Kreisgruppe Northeim in der Alten Schule Fredelsloh, einem Tagungshaus des Vereins Bildung, Leben, Umwelt (BLU e.V.) zu einem Informations- und Erfahrungsaustausch. In gemütlicher Runde mit Kaffee, Tee, Kuchen und Gebäck berichteten einzelne Mitglieder und Gruppen über ihre Arbeit und Projekte.

Vertreter vom BUND Naturerlebnis Katlenburg schilderten ihre Tätigkeit überwiegend mit Kindern und der Kooperation mit der benachbarten Grundschule. Sie überbrachten mit einem „Biberast“ die Einladung an die Naturkidsgruppe in Fredelsloh zu einer Biberexkursion bei Katlenburg. Die BetreuerInnen der Naturkids nahmen diese gern an und freuten sich über die nach Corona wieder aufgenommen Aktionen. Bei einem der letzten Treffen wurden aus gesammelten Naturmaterialien kleine Kunstwerke gefertigt. Mit von der Partie Manfred Kraus-Schelle, der mit seinen Naturwerkstätten den Naturkids Räumlichkeiten und kreative „Arbeitsplätze“ zur Verfügung stellt und auch ein geduldiger Anleiter ist. Die drei Vertreter der Streuobstwiese Bartshäuser Turm/Kuventhal beeindruckten mit ihrer Fähigkeit der Spendenakquisition und der hierdurch sowie großen Arbeitseinsatz gelungen Anlage der Streuobstwies mit über 40 alten Obstsorten. Die Bäume wurden im trockenen Sommer mehrmals wöchentlich gewässert. Dem Wasser freien Lauf verschaffte Gerd Habermann Am Krummen Wasser bei Einbeck. Auf BUND-Grünlandflächen konnten mit Geldern des Landkreises alte Flutrinnen wiederhergestellt und mehrere Tümpel angelegt werden, welche demnächst neue Heimat verschiedener Amphibien werden sollen. In direkter Nachbarschafft hierzu entstand schon vor Jahren auf BUND-Fläche der erste Schulwald in Einbeck. Inzwischen betreut auf Initiative von Gerd jede Einbecker Schule einen eigenen Schulwald als Lern- und Erfahrungsort. Festgehalten werden viele der verschiedenen Aktionen und Exkursionen von „unserem“ Fotografen Rainer Lutter, der so gut wie nie ohne seine Kamera in Erscheinung tritt. Und dann waren da noch einige von unseren FBAerInnen (Für besondere Aufgaben) die flexibel und spontan immer mal wieder kleine oder größere Aktivitäten übernehmen. Auf dem Obsthof, beim Kuchenbacken, in der Verwaltung und vielem mehr.

Allen ein herzlicher Dank für ihren ehrenamtlichen Einsatz für Natur und Umwelt.

Fazit aller Anwesenden: ein informativer Nachmittag, mit Zeit zum gegenseitigen Kennenlernen, Kontakte knüpfen und Netzwerke schaffen. Diese Form der Begegnung, des Info- und Gedankenaustausches sollte unbedingt wiederholt werden. Dies wurde zugesagt.

Bericht: Jürgen Beisiegel

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